Montag, 4. Oktober 2010

Grenze Syrien Jordanien.


Heute in "Jerash/Jarash". Der Grenzübertritt gestern war fast Reibungslos. Die Syrer wollen für die Ausreise 500 Lire von mir. Ich habe mein ganzes Geld in jordanische Dinar gewechselt. In Dinar bezahle ich fast das doppelte.(wenig Freude). Beim Letzten von 5 Posten ( der Syrer) wird mir erklärt das ich nicht zu fuss durch das NiemandIsland gehen darf(5 km.). Also wird ein Taxler zwangsverpflichtet mich mit zu nehmen.
Auf der jordanischen Seite frage ich mich von einem Beamten zum Nächsten durch, um dann, beim letzten Posten, mit einem GebührenZettel zu wenig zu stehen. Na, super! Nach einer kurzen Geschichte, über meinen Weg, meint der Zöllner;"passt,geh".
Um ca 17 Uhr stehe ich alleine auf einer Kreuzung in den Feldern. Müde, ohne Wasser und mit brennenden Fuessen. Ein Autofahrer winkt mir zu. Ich winke zurück und er haltet bei mir. "Willkommen in Jordanien! Wie geht's? Brauchst du irgendwas?" Eine Stunde später gibts einen grossen Teller mit Reis, Nüssen, Huhn und Kräutersauce.
Der Tee wird streng nach Rangordnung serviert. Erst der Gast, dann der Chef(Vater), danach dem alter entsprechend. Frauen bleiben in ihren Räumen.

Heute Morgen habe ich Tee mit der "Zivil Defence"= (Rettung, Feuerwehr, Armee) getrunken. Das Sicherheitsbedürfnis und die Kontrollen sind hier nicht so streng wie in Syrien. Ich durfte sogar ein Foto der Männer machen!
Jetzt gehts weiter nach "Amann" der Hauptstadt.

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