Montag, 27. September 2010

Aus dem Herzen.


Jeden Morgen frage ich mich, will ich weitergehen? Trotz der Strapazen, bin ich jeden Tag an dem ich unterwegs bin, Glücklich. Ein Gluecksgefuehl, das mich am Abend mit einer Zufriedenheit und Stolz, einschlafen lässt. Stundenlanges dahintrotten, auf Strassen, die für Fahrzeuge gemacht sind. Die Gedanken auf die Bedürfnisse des Moments gelenkt. Was ist das Wichtigste für mich...in diesem Moment. Oft Wasser zum trinken oder waschen. Manchmal ein Platz zum Hinsetzen oder liegen.
Die Direktheit, mit der ich vom Leben, mit den wesentlichen Dingen beschenkt werde, stärkt das Gefühl des beschützt Seins.
Da verfliegen die Tage, die Schritte und jegliche Angst.

Gestern wurde ich an einer Kaserne von dem halben Stab kontrolliert.
Nach 2 Stunden wurde ich von einem General, einem Oberst und dem Polizeichef der Stadt entlassen.
Die Frage des Oberst: "Haben sie keine Angst, alleine in der Nacht zu wandern?" hat mich verblüfft. Wovor?

Leider ist die Angst der Anderen, nicht mein Mut.

1 Kommentar:

  1. Lieber Martin, Du bist ja schon richtig weit von den Alpen entfernt! :-)) Es grüßt Dich ganz herzlich Dein RQM Kollege Klaus

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